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Terrassenüberdachungen - was gibt es zu wissen

Ob ein gemütlicher Abend mit der Familie oder mit Freunden, Terrassenüberdachungen ermöglichen vieles – sogar größere Veranstaltungen. Dank einer Überdachung wird die Terrasse zur jederzeit nutzbar, ob es regnet oder die Sonne scheint. So wird der Außenbereich in Windeseile zum Outdoor-Wohnzimmer. Hinsichtlich Terrassenüberdachungen gibt es einiges zu wissen. Das Wichtigste verrät dieser Artikel.


Diese Vorteile bieten die Überdachungen

Besonders modern gestaltete Terrassenüberdachungen bieten den Häusern nicht nur einen optimalen Schutz vor Witterung und Sonne, sondern verleihen ihnen auch einen ganz besonderen Charakter. Sie bieten Schutz vor Regen, sodass man immer draußen sitzen kann. Mit geringem Arbeitsaufwand können die Dächer in der Regel montiert werden. Sie vergrößern den Wohnraum, denn die Terrasse kann dadurch die Erweiterung des Innenbereichs darstellen. Dank der Herstellung aus unterschiedlichen Materialien wie Holz, Stahl oder Aluminium findet sich für jeden Geschmack etwas. Eine Terrassenüberdachung ist zudem fähig, den Wert einer Immobilie zu steigern.


Varianten der Dachkonstruktion

Moderne Terrassenüberdachungen lassen sich auf zwei Weisen gestalten: angeschlossen oder freistehend. Wird eine angeschlossene Terrassenüberdachung gebaut, wird diese an der Außenwand des Hauses montiert. Dafür werden dann lediglich zwei Pfosten benötigt, während bei einer freistehenden vier Pfosten gebraucht werden. Gerade bei Terrassen, die sich nicht direkt am Haus, genauer gesagt, an der Häuserwand des Gebäudes, befinden, wird die freistehende Variante gewählt.


Die Überdachungsträger

Abhängig davon, ob man sich für eine freistehende oder angebaute Variante entscheidet, kommen zwei oder vier Pfosten infrage. Zudem muss ein entsprechendes Quergestänge gebaut werden. Hierbei stehen die Materialien Aluminium, Stahl und Holz zur Auswahl. Aluminium-Pfosten weisen eine sehr hohe Witterungsbeständigkeit auf, während sie deutlich leichter sind als beispielsweise Stahl. Stahlkonstruktionen sind dafür sehr robust, auch wenn sie ein recht hohes Eigengewicht aufweisen. Das macht sie in der Montage auch etwas aufwendiger. Aluminium-Pfosten haben den Vorteil, dass sie sich in unterschiedlichen Farben gestalten lassen. Außerdem bestehen sie durch eine enorme Tragekapazität und Stabilität. Holz hingegen sorgt für einen warmen und natürlichen Look. Der Rohstoff ist zudem recht günstig, muss allerdings regelmäßig gepflegt werden, um eine ansprechende Optik zu behalten.


Welcher Stil ist der richtige?

Nicht nur der persönliche Stil des Bauherrn, sondern auch die baulichen Gegebenheiten maßgeblich für die Entscheidung, welche Überdachung die richtige sein könnte oder ist. Ist das Haus in einem geradlinigen Stil gebaut, eignet sich vielleicht auch eine nüchterne Überdachung, ohne viel Schnickschnack. Wohnt man aber in einem alten Landhaus, darf die Überdachung vielleicht auch etwas auffälliger sein. Es gibt also nicht die eine Überdachung, sondern viele verschiedene Varianten und Designs. Das Dach und dessen Konstruktion sollte immer zum Stil des Hauses passen, damit alles zusammen ein stimmiges Bild ergibt.


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